☆_____Chat not in English Part 1_____☆ (98)

74 Name: Captain Obvious : 1993-09-4619 20:02

Jemand mußte Josef K. verleumdet haben, denn ohne daß er etwas Böses getan hätte, wurde er eines Morgens verhaftet. Die Köchin der Frau Grubach, seiner Zimmervermieterin, die ihm jeden Tag gegen acht Uhr früh das Frühstück brachte, kam diesmal nicht. Das war noch niemals geschehen. K. wartete noch ein Weilchen, sah von seinem Kopfkissen aus die alte Frau, die ihm gegenüber wohnte und die ihn mit einer an ihr ganz ungewöhnlichen Neugierde beobachtete, dann aber, gleichzeitig befremdet und hungrig, läutete er. Sofort klopfte es und ein Mann, den er in dieser Wohnung noch niemals gesehen hatte, trat ein. Er war schlank und doch fest gebaut, er trug ein anliegendes schwarzes Kleid, das, ähnlich den Reiseanzügen, mit verschiedenen Falten, Taschen, Schnallen, Knöpfen und einem Gürtel versehen war und infolgedessen, ohne daß man sich darüber klar wurde, wozu es dienen sollte, besonders praktisch erschien. »Wer sind Sie?« fragte K. und saß gleich halb aufrecht im Bett. Der Mann aber ging über die Frage hinweg, als müsse man seine Erscheinung hinnehmen, und sagte bloß seinerseits: »Sie haben geläutet?« »Anna soll mir das Frühstück bringen«, sagte K. und versuchte, zunächst stillschweigend, durch Aufmerksamkeit und Überlegung festzustellen, wer der Mann eigentlich war. Aber dieser setzte sich nicht allzulange seinen Blicken aus, sondern wandte sich zur Tür, die er ein wenig öffnete, um jemandem, der offenbar knapp hinter der Tür stand, zu sagen: »Er will, daß Anna ihm das Frühstück bringt.« Ein kleines Gelächter im Nebenzimmer folgte, es war nach dem Klang nicht sicher, ob nicht mehrere Personen daran beteiligt waren. Obwohl der fremde Mann dadurch nichts erfahren haben konnte, was er nicht schon früher gewußt hätte, sagte er nun doch zu K. im Tone einer Meldung: »Es ist unmöglich.« »Das wäre neu«, sagte K., sprang aus dem Bett und zog rasch seine Hosen an. »Ich will doch sehen, was für Leute im Nebenzimmer sind und wie Frau Grubach diese Störung mir gegenüber verantworten wird.« Es fiel ihm zwar gleich ein, daß er das nicht hätte laut sagen müssen und daß er dadurch gewissermaßen ein Beaufsichtigungsrecht des Fremden anerkannte, aber es schien ihm jetzt nicht wichtig. Immerhin faßte es der Fremde so auf, denn er sagte: »Wollen Sie nicht lieber hierbleiben?« »Ich will weder hierbleiben, noch von Ihnen angesprochen werden, solange Sie sich mir nicht vorstellen.« »Es war gut gemeint«, sagte der Fremde und öffnete nun freiwillig die Tür.

76 Name: Captain Obvious : 1993-09-4619 20:20

>>73
この書生の手のひらのうちでしばらくはよい心持ちにすわっておったが、しばらくすると非常な速力で運転し始めた。書生が動くのか自分だけが動くのかわからないがむやみに目が回る。胸が悪くなる。。とうてい助からないと思っていると、どさりと音がして目から火が出た。それまでは記憶しているがあとはなんのことやらいくら考えだそうとしてもわからない。

ふと気がついてみると書生はいない。たくさのった兄弟が一匹も見えぬ。肝心の母親さえ姿を隠してしまった。その上今までの所とは違ってむやみに明るい。目を明いていられなぬくらいだ。はてなんでも様子がおかしいとのそのそはい出してみると非常に痛い。吾輩は藁の上から急に笹原の中へ捨てられたのである。

ようやくの思いで笹原をはい出すと向こうに大きな池がある。吾輩は池の前にすわってどうしたらよかろうと考えてみた。べつにこれという分別も出ない。しばらくして泣いたら書生がまた迎いに来てくれるかと考えついた。ニャー、ニャーと試みにやってみたがだれも来ない。

そのうち池の上をさらさらと風が渡って日が暮れかかる。腹が非常に減ってきた。泣きたくても声が出ない。しかたがない、なんでもよいから食い物のある所まで歩こうと決心をしてそろりそろりと池を左に回り始めた。どうも非情に苦しい。そこを我慢して無理やりにはって行くとようやくのことでなんとなく人間臭い所へ出た。ここへはいったら、どうになると思って竹垣のくずれた穴から、とある邸内にもぐり込んだ。縁は不思議なもので、もしこの竹垣が破れていなかったなら、吾輩はついに路傍に餓死したかもしれんのである。一樹の陰とはよく言ったものだ。この垣根の穴は今日に至るまで吾輩が隣家の三毛を訪問する時の通路になっている。さて屋敷へは忍び込んだもののこれから先どうしていいかわからない。そのうちに暗くなる、腹は減る、寒さは寒し、雨が降ってくるという始末でもう一刻も猶予ができなくなった。しかたがないからとにかく明るくて暖かそうな方へ方へと歩いて行く。今から考えるとその時はすでに家の内にはいっておったのだ。ここで吾輩はかの書生以外の人間を再び見るべき機会に遭遇したのである。第一に会ったのがおさんである。これは前の書生よりいっそう乱暴なほうで吾輩を見るやいなやいきなり首筋をつかんで表へほうり出した。いやこれはだめだと思ったから目をぬぶって運を天に任せていた。しかしひもじいのと寒いのにはどうしても我慢ができん。吾輩は再びおさんのすきを見て台所へはい上がった。するとまもなくまた投げ出された。吾輩は投げ出されてははい上がり、はい上がっては投げ出され、なんでも同じことを四、五へんくり返したのを記憶している。その時におさんという者はつくづくいやになった。このあいだおさんのさんまを盗んでこの返報をしてやってから、やっと胸のつかえがおりた。吾輩が最後につまみ出されようとした時に、この家の主人が騒々しいなんだと言いながら出て来た。下女は吾輩をぶら下げて主人の方へ向けてこの宿なしの子猫がいくら出しても出してもお台所へ上がって来て困りますと言う。主人は鼻の下の黒い毛をひぬりながら吾輩の顔をしばらくながめておったがやがてそんなら内へ置いてやれと言ったまま奥へはいってしまった。主人はあまり口をきかぬ人とみえた。下女はくやしそうに吾輩を台所へほうり出した。かくして吾輩はついにこの家を自分の住み家ときめることにしたのである。

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